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Autor: Saskia Reurik

Whitepaper Arbeitswelten neu denken

Whitepaper
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Arbeitswelten neu denken: Von der Idee zur erfolgreichen Umsetzung.

Du planst den Neubau oder Umbau deiner Bürofläche und bist unsicher, welche Schritte jetzt gegangen werden müssen um teure Fehlplanungen zu vermeiden? In diesem Whitepaper geben wir Hilfestellungen wie eine individuell passende Arbeitswelt geplant wird. Es hilft dabei, entscheidende Fragen frühzeitig zu stellen und Prioritäten klar zu setzen.

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klein und groß

klein&groß
Psychotherapie
  • Gemütliche Möbel, die sich perfekt in Räume einfügen.

  • Geschwungene Formen und gedeckte Farben im Empfangsbereich.

  • Ganzheitliches Praxisdesign, das Ruhe ausstrahlt.

  • Funktionalität trifft Gemütlichkeit.

  • Organische Formen greifen den Grundriss auf.

  • Verspielte Details komibiniert mit akustischer Dämpfung.

  • Schlichte Möbelstücke sorgen für ein zeitloses, hochwertige Ambiente.

  • Gedämpfte Töne beruhigen und erden.

  • Statement: Wandabsorber als Hingucker.

  • Abgestimmte Farbe für eine ruhige, entspannte Antmosphäre.

  • Garderobenhalter wirken als Wanddekoration.

  • Materialien schaffen Ort des Rückzugs.

  • Stimmigkeit bis ins kleinste Detail.

  • Stimmiges Farbkonzept vom Boden bis zur Decke.

Referenz klein&groß Zentrum für Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie

Räume voller Vertrauen.

Für die neu eröffnete Praxis für Kinder- und Jugendpsychologie in der Kölner Innenstadt entstand ein Einrichtungskonzept, das Geborgenheit, Ruhe und Offenheit zu einem harmonischen Ganzen verbindet. So wurde ein Ort geschaffen, der Kinder, Jugendliche und ihre Familien mit Wärme und Vertrauen empfängt.

Herausforderungen und Präzision

Präzise Planung.

Die Planung und Umsetzung der Praxisräume der Praxis für Kinder- und Jugendpsychologie stellte ein besonderes Projekt dar – sowohl entwerferisch als auch organisatorisch. Innerhalb vonr drei Wochen entstand ein durchdachtes Raumkonzept für zehn individuell gestaltete Räume, das trotz der kurzen Planungsphase eine warme, strukturierte und einladende Atmosphäre schafft. 

Da die verantwortliche Innenarchitektin die Räumlichkeiten vor der Umsetzung ausschließlich über Matterport-Aufnahmen und Bildern kennenlernen konnte, war ein hohes Maß an räumlichem Vorstellungsvermögen und Präzision gefragt. Der Entwurf wurde den Kunden mithilfe von virtuellen 3D-Visualisierungen und VR-Technologien präsentiert. So konnten bereits in der Planungsphase räumliche Zusammenhänge, Farben und Materialien realitätsnah erlebt und abgestimmt werden.  

Auch die Lieferung und Montage verlangte eine besondere Vorbereitung. Mit seiner Lage in der Kölner Innenstadt war es eine organisatorische Herausforderung, die Praxis effektiv und im vorgegebenen Zeitraum zu beliefern. Dank der engen Abstimmung mit dem Kunden und den beteiligten Teams konnte diese Herausforderung reibungslos umgesetzt werden.

Unterstützende Räume

Harmonische Gestaltung.

Das Konzept folgt dem Gedanken, Räume zu stillen Begleitern der therapeutischen Arbeit werden zu lassen. Gedämpfte Grün-, Braun- und Rosétöne beruhigen, erden, sind leicht und freundlich. Textile Materialien wie Teppiche, Vorhänge, Wandabsorber und Polster sorgen für Weichheit und verbessern die Akustik. Organische Formen von Teppichen, Sesseln und Tischen greifen den Grundriss auf und wirken beschützend. Unterschiedlich gestaltete Zonen schaffen Orte des Rückzugs, der Begegnung und der Konzentration. Materialität, Formen und Proportionen greifen ineinander und bilden ein harmonisches Ganzes, das die Arbeit in der Praxis unaufdringlich unterstützt und den Leitgedanken von Geborgenheit, Ruhe und Offenheit spürbar macht.

Basierend auf dem durchdachten Raumkonzept ist auch die neue Corporate Identity von klein&groß entstanden, die unter anderem auf der Website sichtbar wird.

Verwendete Marken

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Biophiles Design

Biophiles Design: Natur als Schlüsel für nachhaltige Raumgestaltung.

Wer kennt es nicht: ein stickiges Büro, ohne Tageslicht, monotone Farben, das Summen der Neonröhre. Schon nach kurzer Zeit fühlt man sich ausgelaugt. Ganz anders in Räumen, die von Pflanzen, natürlichem Licht und frischer Luft geprägt sind: Hier fällt es leichter sich zu konzentrieren, kreativ zu sein und Energie zu tanken. Genau an diesem Punkt setzt biophiles Design an. Es zeigt, wie Natur und moderne Architektur Hand in Hand gehen könnten, um ein gesundes Raumklima und eine nachhaltige Raumgestaltung zu schaffen.  

Was steckt hinter biophilem Design?

Der Begriff „Biophilie“ bedeutet so viel wie „Liebe zum Leben“ und geht auf den Sozialpsychologen Erich Fromm zurück. Später griff der Biologe Edward O. Wilson diese Idee auf und stellte die Hypothese auf, dass wir Menschen ein angeborenes Bedürfnis nach Verbindung zur Natur haben.

Ein Spaziergang im Wald, ein Tag am Meer oder ein Pause im Park – all das macht uns glücklich. Während unsere Vorfahren viel Zeit im Freien verbrachten, verbringen heute die meisten von uns den Großteil ihrer Zeit in geschlossenen Räumen. Physisch und mental ist dies für uns eine Herausforderung. Unser bilologisches Erbe vermittelt uns eine tiefe Verbundenheit zur Natur, die wir unbewusst auch in Innenräumen suchen. 

Aus diesen Erkenntnissen entwickelte sich das Konzept des biophilen Designs: Büroräume, die nicht von der Außenwelt abschneiden sondern das Beste der Natur in unseren Alltag integrieren, sei es durch Licht, Pflanzen, Wasser oder natürliche Materialien.

Wohlbefinden steigern, gesundes Umfeld schaffen.

Die Hypothese der angeborenen Verbindung zur Natur wird durch zahlreiche Studien untermauert. So konnte unter anderem aufgezeigt werden:  

  • Kognitive Leistung

    Der Kontakt zur Natur verbessert kognitive Leistungen, die Konzentration, Aufmerksamkeit und Einfühlungsvermögen erfordern. So zeigt sich, dass Schüler bei Tageslicht besser und nachhaltiger lernen als unter künstlichen Licht.

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  • Verbesserte Heilung

    Die Heilung und Genesung von Krankheiten oder nach Operationen wird durch Kontakt mit der Natur verbessert. Schon natürliches Licht, Pflanzen oder Natur-Bilder machen einen Unterschied.

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  • Verbesserte Produktivität

    Natürliche Elemente wie Tageslicht, Frischluft oder Pflanzen in Büros, steigern die Arbeitsleistung um 6%, weniger Stress wird verursacht und Kreativität und Wohlbefinden steigen um 15%.

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  • Naturnahes Leben

    Ein naturnahes Leben begünstigt die Gesundheit und das Sozialleben von Menschen. Bereits kleinere Bereiche, wie Parks und andere städtische Grünflächen entfalten eine positive Wirkung für Stadtbewohner. 

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Die Grundidee: Natur erlebbar machen.

Biophiles Gestalten geht weit über schöne Dekoration hinaus. Es basiert vielmehr auf drei Kernbereichen:

  • Direkte Erfahrung der Natur: Tageslicht (durch große Fenster), Wasser (z.B. Wasserwände), echte Pflanzen (z.B. bepflanzte Wände), Tiere (z.B. Aquarien), Frischluftzufuhr
  • Indirekte Erfahrung der Natur: Naturbilder (z.B. Landschaften, Pflanzen, Tiere) Materialien (z.B. Holz, Stein, Wolle), organische Formen, natürliche Farben 
  • Erfahrung von Räumen: Aus- und Weitblick, Rückzugsorte, Übergangsräume So entsteht eine Umgebung, die funktional ist und gleichzeitig eine emotionale Wirkung entfaltet. 

Elemente für eine nachhaltige Raumgestaltung.

Damit biophiles Design wirkt, braucht es mehr als ein paar Pflanzen auf der Fensterbank. Es geht darum, Räume mit Prinzipien zu gestalten, die Natur spürbar zu machen.

Diese Elemente bilden die Basis für eine nachhaltige Raumgestaltung, die ökologisch sinnvoll ist und gleichzeitig den Menschen in den Mittelpunkt stellt. 

Hier ein paar Beispiele biophiler Designelemente in Büros:

Erdige Farbtöne: Erdige Farbtöne entsprechen dem natürlichen Farbspektrum der Menschen und beeinflussen die Erholungsfähigkeit der Menschen. Gedämpfte Töne wie Grün- und Erdtöne steigern das Wohlbefinden und erzeugen in Räumen einen harmonischen Eindruck. Grelle Farben sollten hingegen vermieden werden.

Tageslicht: Tageslicht fördert die Gesundheit, Vitalität, Positivität und verbessert die Schlafqualität. Arbeitsplätze sollten deshalb idealerweise nicht mehr als drei Meter von einem Fenster entfernt stehen.

Natürliche Formen: Formen und Gestaltungselemente aus der Natur – etwa Bäume, Blätter, Muscheln, Spiralen, Röhren, ovale Strukturen, Kuppeln oder Wölbungen – wirken sich positiv auf den Menschen aus. Organische Formen, die starre Linien und rechte Winkel durchbrechen, zählen zu den charakteristischen Elementen des biophilen Designs.

Natürliche Formen: Die fünf Sinne des Menschen – Sehen, Hören, Fühlen, Riechen und Schmecken – spielen seit jeher eine entscheidende Rolle für unser Überleben, da wir auf Licht, Geräusche, Berührungen und Düfte reagieren. Deshalb tragen vielfältige Sinneseindrücke in Innenräumen wesentlich zum Wohlbefinden bei. Dazu zählen etwa strukturierte Oberflächen oder natürliche, warme Materialien wie Holz und Furnier.

Blick auf zwei Schreibtische mit üblichen Büromaterialien, und grünen Akustikelementen. Im Vordergrund rechts und seitlich links je eine Zimmerpflanze. Hinten ein raumhoher Raumteiler mit schwarzen, vertikalen Lamellen.

Grüne Gestaltungselemente: Pflanzen und Grün sind essenziell für das Leben des Menschen. Sie liefern Nahrung und Ballaststoffe, dienen als Tierfutter und tragen in vielerlei Hinsicht zu Ernährung und Sicherheit bei. In Arbeitsräumen steigern Pflanzen und Grünflächen zudem das Glücksgefühl, die Zufriedenheit, das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit.

Ausblick: Menschen haben eine ausgeprägte Vorliebe für Aussichtsmöglichkeiten, vor allem dann, wenn diese von natürlichen Elementen und grünen Flächen geprägt sind. Solche Ausblicke vermitteln Sicherheit und Orientierung, während sie gleichzeitig das Bedürfnis nach Ruhe und Erholung stillen.

Ein Design, das mehr kann als schön aussehen.

Biophiles Design verbindet Natur und Architektur auf einer Weise, die unser Leben spürbar bereichert. Es steigert Konzentration, Kreativität und Wohlbefinden, während es gleichzeitig Stress abbaut. In Kombination mit nachhaltiger Raumgestaltung schafft es Räume, die nicht nur ästhetisch sind, sondern auch gesund und zukunftsfähig.  

Die Frage ist also nicht, ob wir Natur in unser Büro holen sollten, sondern wie schnell wir damit anfangen. Denn am Ende wünschen wir uns alle Orte, die uns Energie schenken statt sie uns zu rauben.  

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Durchdachte Akustikmaßnahmen

Wie durchdachte Akustikmaßnahmen Räume verändern.

Eine akustisch gut gestaltete Arbeitsumgebung ist entscheidend für ungestörtes und konzentriertes Arbeiten und Kommunizieren. Optisch ansprechende Räume können in der täglichen Nutzung scheitern, wenn die Akustik im Büro nicht von Anfang an berücksichtigt wurde.

Eine durchdachte und sorgfältig geplante akustische Gestaltung ist von entscheidender Bedeutung für die Motivation und den Erfolg der Arbeit. Unter Berücksichtigung der Wechselbeziehung zwischen Raum, Nutzung und Materialien lässt sich eine optimale akustische Arbeitsumgebung gestalten. In der Regel kann man die Akustik im Büro verbessern, ohne dass längere Baustellen nötig sind.


Warum akustische Planung kein Nebenthema ist.

Zwar sind Beschäftigte in vielen Arbeitsumgebungen keinem schädigenden Lärm ausgesetzt, ein erhöhter Lärmpegel macht sich jedoch störend bemerkbar und wirkt sich direkt auf den Körper und die Psyche aus. In Arbeitsstätten wie Kindergärten, Callcentern und offenen Bürolandschaften ist der Geräuschpegel oft dauerhaft zu hoch. Die dadurch bedingte verminderte Konzentration und Aufmerksamkeit führt zu einer erhöhten Fehlerquote und beeinträchtigt die Leistungsfähigkeit.

Gemäß den Technischen Regeln für Arbeitsstätten (ASR A3.7 “Lärm“) sollte der Beurteilungspegel in Arbeitsumgebungen mit Kommunikation 55 dB(A) nicht überschreiten. Ein normales Gespräch liegt allerdings schon bei 63 dB(A).

Die Auswirkungen sind messbar:

  • Konzentrationsverluste treten laut Studien bereits ab 60 dB(A) auf.
  • Die Fehlerquote steigt in lärmbelasteten Räumen um bis zu 20 %.
  • Der sogenannte Lombardeffekt bewirkt, dass Menschen in lauter Umgebung lauter sprechen wodurch sich die Lärmsituation weiter verschärft.

Zusammengefasst lässt sich festhalten, dass eine Vernachlässigung von Akustikmaßnahmen im Büro zwangsläufig zu einer Verschlechterung der Arbeitsqualität und des Wohnbefindens aller Beteiligten führt.


Praxisbeispiel: Mehr Ruhe und Farbe im Kindergarten „Regenbogen“.

Aufgrund der Brandschutzbestimmungen musste der Flur im Kindergarten „Regenbogen“ neu gestaltet werden, was zu einer signifikanten Veränderung der Raumakustik führte. Die Nachhallzeit hat sich deutlich verlängert, wodurch sich die Geräuschkulisse für Kinder und Erzieher erhöht hat.

Unsere Akustikmaßnahmen:

  • Akustikberechnung: Analyse der Nachhallzeiten und Ermittlung des erforderlichen Absorptionsgrads.
  • Materialwahl: Akustikpaneele der Brandschutzklasse B1 und Schallabsorber Klasse 1
  • Gestaltung: Auswahl verschiedener Farben und Stoffe, um eine lebendige, freundliche Atmosphäre zu schaffen.
  • Integration: Die Paneele wurden gezielt im Flurbereich platziert, ohne den Bewegungsraum einzuschränken.

Im Ergebnis wurden die Nachhallzeit und der Geräuschpegel deutlich reduziert. Gleichzeitig wurde der Raum durch farbenfrohe Akzente deutlich aufgewertet. Durch die Berücksichtigung der Brandschutzanforderungen ist ein stimmiges Gesamtkonzept entstanden, das die akustischen Bedingungen im Kindergarten signifikant verbessert.

Praxisbeispiel: Akustische Maßnahmen in den Büros von Beton- und Monierbau.

Auch im modernen (Großraum-) Büro spielt die Akustik eine zentrale Rolle. Hier finden Teamarbeit, hybride Meetings und konzentriertes Arbeiten oft parallel statt. Im neuen Firmensitz von Beton- und Monierbau wurde ein akustisches Zonierungskonzept umgesetzt, das optische und funktionale Elemente kombiniert.

Kernmaßnahmen:

  • Einsatz von trennenden Akustikelementen zwischen Arbeitsplätzen zur Schalldämpfung
  • Platzierung von verschiebbaren Alkoven im Konferenzraum als akustischer Rückzugsort.
  • Einbau kleiner Meetingbereiche auf Fluren für einen schnellen und ungestörten Austausch

Nutzen für den Kunden:

  • Spürbar reduzierte Lautstärke im Alltag
  • Konzentrationszeiten nehmen zu, Kommunikationsqualität steigt
  • Ästhetisch klare Gliederung von Räumen

Akustik wirkt also nicht nur schalldämpfend, sondern auch strukturierend. Sie schafft klare Funktionszonen und verleiht den Räumen eine neue Qualität.

Was erfolgreiche Akustikplanung ausmacht.

In der Praxis zeigt sich, dass Akustiklösungen oft zu spät oder nur als dekoratives Element betrachtet werden. Dabei hängt eine nachhaltige Wirkung von der Passgenauigkeit der Maßnahmen zur Nutzung des Raums ab. Darum fokussieren wir uns auf integrative Planungsansätze statt auf einzelne Produkte. Eine professionelle Auseinandersetzung mit dem Thema Raumakustik und eine entsprechende Analyse führt langfristig zu einer signifikanten Steigerung der Nutzungsqualität der Räumlichkeiten.


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Druckersicherheit

Druckersicherheit: Schutz vor einer neuen Ära digitaler Bedrohungen

Wenn es um IT-Sicherheit geht, denken viele zuerst an Firewalls, Virenscanner oder abgesicherte Server aber nciht an die Druckersicherheit. Denn Drucker oder Multifunktionsgeräte (MFP) werden dabei oft übersehen. Auch MFP speichern Daten und verfügen über eine Internetverbindung, was sie angreifbar macht. Ohne verlässlichen Schutz können Hacker leicht auf alle gedruckten, gescannten und kopierten Informationen zugreifen.

Welche Bedrohungen gibt es?

  • Unbefugter Zugriff auf Druckdaten

    Vertrauliche Dokumente können direkt am Gerät von Dritten abgegriffen werden.

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  • Manipulation von Druckaufträgen

    Inhalte können ausgetauscht, verändert oder sogar vollständig gelöscht werden.

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  • Konfigurationsänderungen

    Hacker könnten Einstellungen so manipulieren, dass Druckaufträge umgeleitet werden.

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  • Offenlegung von Druckdaten

    Sensible Daten lassen sich aus Speicher, Dateisystem oder Festplatten auslesen, besonders kritisch beim Weiterverkauf oder bei der Entsorgung von Geräten. 

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  • Drucker als Angriffspunkt

    Ein kompromittierter Drucker kann genutzt werden, um Schadsoftware im gesamten Unternehmensnetzwerk zu verbreiten. 

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  • Risiken beim Cloud-Drucken

    Angriffe durch Zwischenhändler oder
    Personen, die versuchen, über Cloud-Druckkanäle Zugriff auf das Unternehmensnetzwerk zu erlangen

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Der Schutzansatz: Wie kann ich die Sicherheit meiner Drucker erhöhen?

Wenn es um IT-Sicherheit geht, denken viele zuerst an Firewalls, Virenscanner oder abgesicherte Server. Doch ein Gerät wird dabei häufig übersehen: der Drucker oder das Multifunktionsgerät (MFP). Auch MFP speichern Daten und verfügen über eine Internetverbindung, was sie angreifbar macht. Ohne verlässlichen Schutz können Hacker leicht auf alle gedruckten, gescannten und kopierten Informationen zugreifen.

  • Vertraulichkeit: Nur autorisierte Nutzer erhalten Zugriff auf vertrauliche Daten und Dokumente. Dadurch wird das Risiko eines Hackerangriffs verringert, indem die Anzahl der Benutzer mit Zugriff auf vertrauliche Informationen reduziert wird.

  • Integrität: Schutz vor unbefugten Änderungen an Daten und Dokumenten durch Dritte. So bleiben Dateien korrekt und fehlerfrei.

  • Verfügbarkeit: Autorisierte Nutzer können jederzeit sicher und zuverlässig auf benötigte Informationen zugreifen.

Hersteller setzen dabei auf verschiedene Maßnahmen wie Geräteschütz, Nutzer-Authentifizierung, Softwarelösungen, SaaS-Modelle und konsequente Datenverschlüsselung. So bleibt gewährleistet, dass sensible Informationen auch in vernetzte Arbeitsumgebungen geschützt sind.

Drucker als Teil der IT Sicherheitsstrategie

Drucker sind heute ein fester Bestandteil der IT-Infrastruktur und dürfen bei Sicherheitsstrategien nicht länger vernachlässigt werden. Sie sollten genauso geschützt werden wie PCs oder Server. Nur so lassen sich vertrauliche Daten vor Angriffen und Manipulation bewahren. Du möchtest wissen, wie du eure Druckerinfrastruktur absichern kannst? Unser Vertriebs Team berät dich zu maßgeschneiderten Lösungen.

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Ulland

Ulland GmbH
  • Strukturierte Mittelzone des CoWorking Bereichs

  • Besprechungsraum mit agilen Möbeln

  • Hoch-Tief-Tisch im Pausenraum

  • Empfangsbereich

  • Agil, flexibel, modern. Mutiger Besprechungsraum in der Unternehmenszentrale

  • Sinnvoll: Silent Box im CoWorking Bereich

  • Modulare Akustikwände mit Doppelfunktion

  • Stilvolles Ensemble im Büro der Geschäftsführung

  • Akustikscreens für konzentrierteres Arbeiten

  • Teppichfliesen und Büromöbel bilden eine Einheit im CoWorking Space

  • Raum für informellen Austausch im CoWorking Space

  • Kompakte Silent Box für ungestörte Telefonate und Videocalls

  • Große Silent Box für diskrete Gespräche

  • Integrierte Garderobe – funktional und schön

ULLAND GMBH

Vielfältige Arbeitwelten.

Für den Neubau der Firma Ulland in Ahaus entstand die Idee neben der Unternehmenszentrale für den Fachbetrieb für Heizung, Sanitär und Klima auch eine Coworking Fläche für Fachleute aller Branchen zu schaffen. In dieser kreativen Arbeitsumgebung wurden Offenheit, Struktur, Funktion und Atmosphäre wirkungsvoll miteinander verbunden. Es entstand ein vielseitiges Raumgefüge, das unterschiedliche Arbeitsweisen, vom konzentriertem Arbeiten, gezielter Zusammenarbeit bis zur offenen Coworking-Fläche unterstützt. Die Herausforderung bestand darin, die neuen Lösungen in bestehende Gestaltungselemente und der individuellen Gestaltungssprache des Kunden zu integrieren. 

  • Standort: Ahaus

  • Anzahl Mitarbeiter: 50

  • Projektlaufzeit: 05/24 – 02/25

  • Projektgröße: Ca. 695 m²

  • Räume: 17

  • Zur Website von Ulland Coworking

UNTERSCHIEDLICHE NUTZUNGSSCHWERPUNKTE

Gestalterische Anforderungen.

Für die neue Unternehmenszentrale der Ulland GmbH umfasste das Projekt die Mitgestaltung von 17 Räumen mit unterschiedlichen Nutzungsschwerpunkten – vom Coworking-Bereich über den Empfang bis hin zur Verwaltung. Besonders anspruchsvoll war dabei die präzise Integration unserer Ausstattung in bereits vorhandene Dekoration und Systeme anderer Anbieter. Ein Prozess, der Feingefühl für das große Ganze und hohe gestalterische Disziplin verlangte. Den Grundstein dafür legte ein eintägiger Auftakt-Workshop mit unserem interdisziplinären Team und dem Kunden. Hier wurden die Weichen für eine passgenaue Umsetzung gestellt – von einer kritischen Betrachtung der Raumeinteilung und des Grundrisses bis zu detaillierten Anforderungen und Wünschen.

In der Mittelzone des CoWorking Bereichs wurde ein raumgreifendes Regalsystem mit integrierter Garderobe individuell geplant. Es ist nicht nur ein echter Hingucker, sondern sorgt auch für Ordnung. Die weiteren gewählten Möbel in den offenen, hellen Büros des Shared Spaces schließen sich optisch an das klare Design der Mittelzone an. So entstand ein stimmiges, klar strukturiertes Gesamtbild. Auch in der Verwaltung integrieren sich individuell gewählte Schränke und Stauraumlösungen nahtlos in das Gesamtbild der verschiedenen Arbeitsbereiche ein. Im Empfangs- und Pausenbereich lag der Fokus hingegen auf einer hohen Aufenthaltsqualität und informeller Kommunikation. Dies wurde durch gezielte Möblierung wie zum Beispiel der eingesetzte Hoch-Tief Tisch mit entsprechender Bestuhlung, realisiert.

HINGUCKER UND PRAKTISCHE LÖSUNGEN

Die Highlights.

Akustikscreens an allen Schreibtischen, Filzpaneele in halboffenen Büros und weitere Akustikelemente sorgen für eine spürbar verbessere Raumakustik. Besonders hervorzuheben sind hierbei die verwendeten Akustikwände, die gleichzeitig als Pinnwand, Whiteboard und Ablage dienen und bei Bedarf erweiterbar sind. Silent Boxen in verschiedenen Größen bieten Rückzugsmöglichkeiten in stark frequentierten Bereichen. So entstand Raum für konzentriertes Arbeiten, ruhige Telefonate und vertrauliche Gespräche. Der innovative Besprechungsraum im Bereich der Unternehmenszentrale mit seinen agilen, modularen Möbeln sind ein mutiger Ansatz für moderne Besprechungen.

Verwendete Marken.
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Farbgestaltung im Büro

Farbgestaltung im Büro: Kultur, Fokus und Zusammenarbeit.

In der Diskussion um moderne Bürogestaltung bleibt ein Thema oft unterbeleuchtet: Die Wahl der richtigen Farben. Sie wird schnell als reine Dekorationsfrage abgetan, dabei beeinflusst sie messbar das Verhalten im Raum. Für eine bewusste gesteuerte Arbeitsplatzgestaltung ist Farbe kein Nebenschauplatz, sondern ein elementarer Bestandteil der strategischen Raumplanung.

Wer Räume gestaltet, trifft Entscheidungen, die auf Prozesse, Kommunikation und Wahrnehmung wirken. Die Farbgestaltung im Büro schafft nicht nur Atmosphäre, sondern auch Struktur und kommuniziert Haltung – oft stärker als jede schriftliche Unternehmensbotschaft.

Farbkonzepte sind Haltung.

Gestaltung mit Farbe wird wirksam, wenn sie bewusst geschieht. Es geht darum, Räume zu schaffen, die zu den Menschen und Arbeitsweisen passen. Deshalb muss zu Beginn die Frage nach der Funktion der Räumlichkeiten gestellt werden:

  • Welche Räume dienen der Konzentration, welche der Zusammenarbeit?
  • Wo ist Orientierung gefragt, wo Offenheit?
  • Welche Werte soll ein Raum transportieren?

Ein durchdachtes Farbkonzept im Corporate Interior Design übersetzt diese Fragen in räumliche Sprache und wirkt nachhaltig. Es unterstützt den Arbeitsprozess und reflektiert die Unternehmenskultur authentisch.

Was neutrale Räume oft nicht leisten.

Viele Büroflächen wirken beliebig. Weiß, Grau, etwas Holz. Diese Zurückhaltung wird häufig als sachlich verstanden, verfehlt aber oft das Ziel. Räume ohne erkennbare Haltung kommunizieren Unsicherheit. Dabei lässt sich mit einem differenzierten Farbkonzept sehr klar zeigen, wie ein Unternehmen denkt, führt und arbeitet.

Farben, die aus der Unternehmenskultur abgeleitet werden, wirken glaubwürdiger als solche, die rein am Corporate Design hängen. Sie schaffen ein Umfeld, in dem Zugehörigkeit wachsen kann.

Farbe wirkt.

Farben aktivieren, beruhigen und leiten. Sie sprechen nicht nur die Sinne an, sondern auch die Intuition. Wer in einem Raum arbeitet, reagiert automatisch auf das Farbklima. Diese Reaktionen lassen sich gezielt nutzen – vorausgesetzt, die Farbwahl orientiert sich an Funktionen und Kontexten, aber nicht an kurzlebigen Trends.

Beispiele aus der Farbpsychologie sind vielfach belegt:

  • Blau und Grün fördern Konzentration und senken die Reizschwelle.
  • Warme Töne wie Orange oder Terrakotta regen an und beleben Gespräche.
  • Helle Töne öffnen Räume, dunkle zonieren sie.

Für Entscheider in Unternehmen wird so klar: Die Wirkung von Farben am Arbeitsplatz sollte integraler Bestandteil der Raum- und Arbeitsplatzgestaltung sein:

Fokusbereiche und Einzelarbeit
Gedämpfte, kühle Farbtöne wie dunkles Blau, Salbei oder gedecktes Grün eignen sich für Umgebungen, in denen Ruhe gefordert ist. Keine grellen Kontraste, sondern visuelle Stabilität.

Teamflächen und Treffpunkte
In Bereichen mit hoher sozialer Interaktion helfen wärmere Farben, die Kommunikation zu fördern. Terrakotta, Rostrot oder Gelbtöne bringen Aktivität in den Raum. Dabei ist Dosierung wichtiger als Flächendeckung.

Empfangsbereiche, Besprechungsräume, Übergänge
Hier entstehen erste Eindrücke. Farbgestaltung sollte Orientierung bieten, ohne aufdringlich zu wirken. Materialität, Textur und Lichtführung sind dabei ebenso entscheidend wie die Farbauswahl selbst.

Farbgestaltung ist mehr als Dekoration. Sie ist Teil einer strategischen Arbeitsumgebung, die Prozesse, Kultur und Haltung sichtbar macht. Unternehmen, die die Wirkung von Farben am Arbeitsplatz ernst nehmen, schaffen Räume mit Orientierung und Identifikation. Die beste Investition in die Arbeitsplatzgestaltung im Unternehmen beginnt mit einem Farbkonzept, das nicht nachträglich „aufgeklebt“ wird, sondern integraler Bestandteil der Bürogestaltung für Unternehmen ist.

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Nachhaltige Materialien

Nachhaltige Materialien für die Bürogestaltung.

Nachhaltigkeit im Büro ist längst ein integraler Bestandteil zukunftsfähiger Arbeitsplatzstrategien. Wer heute Arbeitswelten plant, denkt auch an Ressourcenschonung, CO₂-Bilanzen und Kreislaufwirtschaft. Das Zusammenspiel von Materialien, Raumwirkung und Technik ist dabei von zentraler Bedeutung. 

Für Entscheider heißt das: Wer langfristig investieren will, braucht Lösungen, die Design, Funktion und Nachhaltigkeit in Einklang bringen. Sechs ausgewählte Materialien zeigen, wie es gehen kann.

Kork: Das Multitalent für Struktur und Nachhaltigkeit.

Kork ist weitläufig als Naturmaterial bekannt. Aber er ist mehr als das: Er ist ein Systembaustein für flexible, akustisch wirksame Bürostrukturen. Seine natürliche Elastizität, hohe Rückstellkraft und CO₂-speichernde Herkunft machen ihn zur idealen Lösung für strukturierende Flächen im Büro – als Pinnwände, Schreibtischunterlagen oder modulare Raumteiler.

Kork wird aus der Rinde der Korkeiche gewonnen, die geschält wird ohne abgeholzt zu werden. Dabei speichert sie bis zu fünfmal mehr CO₂ als andere Bäume. In Kombination mit modularen Akustiksystemen eignet sich Kork besonders für offene Raumkonzepte wie Teamzonen oder Konferenzbereiche, wo Klangteppiche gebändigt werden müssen.

Auch in CoWorking Spaces, wo viele Menschen aufeinander treffen, ist Kork die richtige Wahl für Akustikelemente. Im CoWorking Space im New.Work.Space. haben wir Kork-Wandverkleidung verbaut. Sie ist nicht nur ein Dekoelement, die Blicke auf sich zieht. Vielmehr reduziert sie merklich störende Geräusche und steigert die Aufenthaltsqualität.

Bambus: Stabil und ideal für nachhaltige Büromöbel.

Bambus ist eine der am schnellsten nachwachsenden Pflanzen der Welt. Mit seiner Belastbarkeit ist er eine gute Alternative zu klassischem Hartholz. Seine Faserstruktur macht ihn ideal für langlebige Möbel. Da Möbel aus Bambus zudem sehr leicht sind, sind sie gut geeignet für flexible Arbeitsumgebungen und agile Zonen. Dank seiner natürlichen Optik fügt sich Bambus auch gut in hybride Raumkonzepte mit biophilem Design ein.

Der Anbau von Bambus erfolgt nahezu ohne Pestizide oder künstliche Bewässerung, was ihn zu einem ressourcenschonenden Werkstoff macht. Seine hohe Druckfestigkeit und natürliche antibakterielle Wirkung machen Bambus nicht nur robust, sondern auch hygienisch.

Recyceltes Holz: Kreislaufwirtschaft für den Umweltschutz.

Der Rohstoff Holz wird immer wertvoller. Durch gezieltes Recycling kann seine Lebensdauer deutlich verlängert werden. Möbel und Einbauten aus recyceltem Holz tragen aktiv zur Ressourcenschonung bei, ohne ästhetische oder funktionale Einbußen.

Recyceltes Holz stammt häufig aus Rückbauprojekten oder alten Möbelbeständen, die neu verarbeitet werden. In modernen Büroraumkonzepten eignet sich das Material besonders für individuelle Einbauten, Raumtrenner oder Empfangsmodule mit Charakter. Seine Optik erzählt Geschichte und zeigt Haltung.

Für Unternehmen, die nach innen wie nach außen glaubwürdig nachhaltig agieren wollen, ist recyceltes Holz ein starkes Zeichen. 

Rentierflechte: Nachhaltige Akustiklösung.

Rentierflechte überzeugt mit ihrer Fähigkeit, Raumklima und Akustik gleichzeitig positiv zu beeinflussen. Ihre hygroskopischen Eigenschaften regulieren auf natürliche Weise die Luftfeuchtigkeit, während ihre weiche Struktur Schall absorbiert. Oftmals werden sie aufgrund dieser Eigenschaften in Besprechungsräumen, Think Tanks oder kleinere Videokonferenzzonen eingesetzt.

Die Flechte benötigt keine zusätzliche Pflege, keinen Stromanschluss und ist vollständig biologisch abbaubar. Durch den Einsatz in vertikalen Wandpaneelen oder Rauminseln können natürliche Akzente gesetzt werden, die funktional wirken – und visuell beruhigen.

Schon in vielen unserer Projekte haben wir Rentierflechte als optisches und akustisches Highlight eingesetzt. Durch die Integration der Rentierflechtenpaneelen an ausgewählten Wandflächen konnte der Nachhall in Räumen bei unter anderem der DWL Gruppe nachweislich gesenkt werden. Im Foyer von Beton und Monierbau setzt das Firmenlogo in Rentierflechte einen Statement für Besucher und Mitarbeiter.

PET-Filz: Upcycling für stylische und nachhaltige Büroeinrichtung.

PET-Filz wird aus recycelten Plastikflaschen gewonnen – und zeigt, wie Abfall zum hochwertigen Gestaltungselement werden kann. Das Material wird ohne Klebstoffe unter Hitze verpresst, ist UV-beständig, akustisch wirksam und extrem vielseitig einsetzbar: Als Raumteiler, Wandpaneele, Sitzflächen oder Lichtobjekte.

PET-Filz punktet dort, wo moderne Bürokonzepte maximale Anpassungsfähigkeit verlangen – etwa in temporären Projekträumen, in flexiblen Desksharing-Zonen oder zur akustischen Optimierung offener Grundrisse.

Das Fahrschulhaus Geeste suchte für seine neu einzurichtenden Räumlichkeiten eine nachhaltige Akustiklösung für den großen Seminarraum. Das Ergebnis: Die farblich stimmig in den Raum integrierten Wandpaneele sorgen für eine bessere Sprachverständlichkeit und ein ruhigeres Umfeld im Fahrschulraum.

Nachhaltige Materialien für eine grünere Zukunft im Büro.

Nachhaltigkeit im Büro beginnt mit der systemischen Gestaltung von Arbeitswelten. Die Materialien, die wir einsetzen, beeinflussen nicht nur das Raumklima und die Atmosphäre, sondern auch die Akustik, Hygiene, Gesundheit und schließlich die Qualität von Zusammenarbeit.

Kork, Bambus, Rentierflechte, recyceltes Holz, PET-Filz, Pilzmyzel oder Biokomposit sind dabei keine Deko-Trends. Sie sind Teil der Strategie, Arbeitsplätze ökologischer, leistungsfähiger und zukunftsfähiger zu gestalten. 

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New Work New Hiring

New Work – New Hiring: Wie die richtige Umgebung Talente gewinnt.

Fachkräftemangel, Generationswechsel, Wertewandel: Die Spielregeln der Arbeitswelt haben sich verschoben. Wer heute Talente gewinnen will, muss mehr bieten als Benefits und Bewerbungsgespräche. Die entscheidende Frage lautet: Was erleben potenzielle Mitarbeiter, wenn sie das Unternehmen betreten – oder es digital kennenlernen?

New Work ist kein Trend, sondern Haltung.

Und sie zeigt sich nicht in Buzzwords, sondern in Räumen, Strukturen und im täglichen Miteinander.

Recruiting beginnt nicht bei der Stellenanzeige – sondern beim Raum.

Gerade in kleinen und mittleren Unternehmen wird Recruiting oft operativ gedacht: Stellenausschreibung, Bewerbung, Auswahl. Doch nachhaltige Fachkräftegewinnung beginnt viel früher – bei der Atmosphäre, die ein Unternehmen bietet. Denn:

Die Gestaltung des Arbeitsplatzes ist längst ein unterschätzter Recruiting-Faktor.

Potentielle Mitarbeiter – vom Berufseinsteiger bis zur erfahrenen Fachkraft – nehmen intuitiv wahr, ob ein Arbeitsplatz sie ernst nimmt. Ob Räume Kommunikation fördern oder blockieren. Ob sie Konzentration ermöglichen oder Ablenkung verstärken. Ob New Work in der Arbeitsplatzgestaltung wirklich gelebt wird – oder nur auf der Karriereseite steht.

Das Büro als strategisches Werkzeug zur Fachkräftegewinnung.

Der Arbeitsplatz ist mehr als Infrastruktur. Er ist Ausdruck von Kultur, Haltung und Zukunftsdenken. Für Bewerber bedeutet das: Wenn schon beim ersten Eindruck die Umgebung nicht passt, hat auch das beste Gespräch keine Wirkung.

Die Arbeitsumgebung wird zum stillen Argument im Recruiting. Und sie wirkt täglich – bei jedem Onboarding, jedem Termin, jeder spontanen Begegnung auf dem Flur.

Wer Räume strategisch nutzt, zeigt: Wir sind bereit – für Wandel, für Menschen, für Leistung.

Dazu gehört:

  • Klare räumliche Zonen statt bloßer Möbelanordnung
  • Flexible Settings, die Fokus und Zusammenarbeit gleichwertig ermöglichen
  • Technik, die intuitiv funktioniert – und nicht ausbremst
  • Materialien und Farben, die Werte spiegeln, nicht nur Budgetvorgaben

All das ist kein Luxus – sondern Antwort auf eine zentrale Erwartung: „Ich will spüren, wie hier gearbeitet wird.

New Work sichtbar machen – und wirksam nutzen.

Viele reden von Kultur, Agilität und Sinn – doch wer Employer Branding durch Bürogestaltung umsetzt, bietet Bewerbern einen echten Anker.

Ein sinnvoll geplanter Raum schafft Vertrauen. In Professionalität, in Haltung, in das, was das Unternehmen verspricht.

Und es funktioniert: Laut einer Studie des Fraunhofer IAO (2024) sind über 70 % der Bewerber der Meinung, dass die Arbeitsumgebung entscheidend dafür ist, ob sie ein Angebot annehmen. Besonders in kleinen und mittleren Unternehmen kann genau das den Unterschied machen – in einem engen Arbeitsmarkt, in dem jedes Talent zählt.

Kultur kann man gestalten.

Viele Unternehmen tun sich schwer damit, New Hiring zu leben. Oft fehlt es nicht an Willen, sondern an Struktur: Die Bürowelt ist historisch gewachsen, nicht strategisch entwickelt. Entscheidungen wurden „nebenbei“ getroffen – von Einkauf, IT oder Bauleitung. Was fehlt, ist eine Haltung und ein Konzept. Dabei kann man heute genau das gestalten:

Eine Arbeitsumgebung, die Talente anzieht – und hält.

Dafür braucht es Partner, die nicht in Möbeln oder Marken denken. Sondern in Lösungen,  Prozessen und Erlebnissen.

Fazit: Wer Menschen gewinnen will, muss mehr gestalten als Prozesse.

New Work in der Arbeitsplatzgestaltung ist mehr als ein Buzzword. Sie ist ein strategisches Mittel zur Fachkräftegewinnung – besonders für mittelständische Unternehmen, die nicht mit Konzerngehältern, aber mit Haltung und Identität punkten wollen.

Wer Räume schafft, die Haltung zeigen, gibt Talenten einen Grund, sich zu bewerben. Und Mitarbeitern einen Grund zu bleiben.

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