Vielfältige Arbeitwelten.
Für den Neubau der Firma Ulland in Ahaus entstand die Idee neben der Unternehmenszentrale für den Fachbetrieb für Heizung, Sanitär und Klima auch eine Coworking Fläche für Fachleute aller Branchen zu schaffen. In dieser kreativen Arbeitsumgebung wurden Offenheit, Struktur, Funktion und Atmosphäre wirkungsvoll miteinander verbunden. Es entstand ein vielseitiges Raumgefüge, das unterschiedliche Arbeitsweisen, vom konzentriertem Arbeiten, gezielter Zusammenarbeit bis zur offenen Coworking-Fläche unterstützt. Die Herausforderung bestand darin, die neuen Lösungen in bestehende Gestaltungselemente und der individuellen Gestaltungssprache des Kunden zu integrieren.
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Standort: Ahaus
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Anzahl Mitarbeiter: 50
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Projektlaufzeit: 05/24 – 02/25
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Projektgröße: Ca. 695 m²
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Räume: 17
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Vielfältige Anforderungen.
Für die neue Unternehmenszentrale der Ulland GmbH umfasste das Projekt die Mitgestaltung von 17 Räumen mit unterschiedlichen Nutzungsschwerpunkten – vom Coworking-Bereich über den Empfang bis hin zur Verwaltung. Besonders anspruchsvoll war dabei die präzise Integration unserer Ausstattung in bereits vorhandene Dekoration und Systeme anderer Anbieter. Ein Prozess, der Feingefühl für das große Ganze und hohe gestalterische Disziplin verlangte. Den Grundstein dafür legte ein eintägiger Auftakt-Workshop mit unserem interdisziplinären Team und dem Kunden. Hier wurden die Weichen für eine passgenaue Umsetzung gestellt – von einer kritischen Betrachtung der Raumeinteilung und des Grundrisses bis zu detaillierten Anforderungen und Wünschen.
In der Mittelzone des CoWorking Bereichs wurde ein raumgreifendes Regalsystem mit integrierter Garderobe individuell geplant. Es ist nicht nur ein echter Hingucker, sondern sorgt auch für Ordnung. Die weiteren gewählten Möbel in den offenen, hellen Büros des Shared Spaces schließen sich optisch an das klare Design der Mittelzone an. So entstand ein stimmiges, klar strukturiertes Gesamtbild. Auch in der Verwaltung integrieren sich individuell gewählte Schränke und Stauraumlösungen nahtlos in das Gesamtbild der verschiedenen Arbeitsbereiche ein. Im Empfangs- und Pausenbereich lag der Fokus hingegen auf einer hohen Aufenthaltsqualität und informeller Kommunikation. Dies wurde durch gezielte Möblierung wie zum Beispiel der eingesetzte Hoch-Tief Tisch mit entsprechender Bestuhlung, realisiert.
Die Highlights.
Akustikscreens an allen Schreibtischen, Filzpaneele in halboffenen Büros und weitere Akustikelemente sorgen für eine spürbar verbessere Raumakustik. Besonders hervorzuheben sind hierbei die verwendeten Akustikwände, die gleichzeitig als Pinnwand, Whiteboard und Ablage dienen und bei Bedarf erweiterbar sind. Silent Boxen in verschiedenen Größen bieten Rückzugsmöglichkeiten in stark frequentierten Bereichen. So entstand Raum für konzentriertes Arbeiten, ruhige Telefonate und vertrauliche Gespräche. Der innovative Besprechungsraum im Bereich der Unternehmenszentrale mit seinen agilen, modularen Möbeln sind ein mutiger Ansatz für moderne Besprechungen.
Verwendete Marken.